...aber, auch dies ist das Rheintal....mit Esel zum Uhu...
Wer gerne einmal zusammen mit einem Esel eine Stück durchs Welterbe wandern möchte, kann sich gerne in Bornich an der Odins-Mühle für eine geführte Wanderung anmelden (06771/7073)
Ein Abstecher auf die Burg Maus lohnt sich, wenn um 11.00, 14.30 und 16.30 Uhr Flugvorführungen mit dem Uhu stattfinden, den man an diesem Tag auch einmal streicheln darf.
Da hätte man ein schönes Motto ins Leben rufen können.
„Erlebnistag auf dem ehemaligen „Bastengelände“ in Sankt Goar Fellen mit einer schönen Matschschlacht im Zentrum des Erbetals“
Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut !!!
Extra viel Boden wurde angekarrt um möglichst eine große Menge Schlamm herstellen zu können.
Eine Rallye wäre selbstverständlich ein unübertreffbares Erlebnis gewesen.
Die Burg Maus kann man von hier aus gar nicht besser sehen und Esel könnte man auch hinstellen.
Ein bisschen Spaß muß sein.
Alles wird gut!!!
...das darf doch nicht sein....
[ Editiert von Uwe Deutschmann am 18.06.10 23:10 ]
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln!!! Hier sieht man ganz deutlich, dass ein kleiner Ortsteil keine Rückendeckung bekommt. Und das Ganze mitten im Weltkulturerbe "Oberes Mittelrheintal" Eine Schande ist das.
Wenn das so kommen sollte wie die Deutsche Bahn ankündigt ( 4 Minutentakt Güterverkehr) wird vorsätzlich das Rheintal mit seinen Anwohnern fertig gemacht!!! Hauptsache Stuttgart 21 Da verstehe einer mal die Politik
Belastung des Mittelrheintals durch Bahnlärm deutlich gemacht
Sie zogen in Brüssel in Sachen Bahnlärm an einem Strang: Beigeordneter Karl Ottes (Rheingau-Taunus-Kreis), der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering und Landrat Günter Kern (Rhein-Lahn-Kreis). MITTELRHEIN. Mit deutlichen Worten wiesen jetzt Verkehrminister Hendrik Hering, Landrat Günter Kern(Rhein-Lahn-Kreis) und Beigeordneter Karl Otters (Rheingau-Taunus-Kreis) in Brüssel vor hochrangigen Vertretern der Bahn sowie der Europäischen Union auf die unzumutbaren Belastungen der Bürger im Mittelrheintal durch den zunehmenden Bahnlärm hin. Anlass war das Symposium „Weniger Güterverkehrslärm auf der Schiene“, zu dem Verkehrsminister Hering in die rheinland-pfälzische Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel eingeladen hatte.
Minister Hering machte vor den geladenen Gästen, darunter der stellvertretende Generaldirektor der EU-Kommission für Verkehr, Zoltan Kazatsay, der Executive Director der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen, Johannes Ludewig, und dem Leiter der Abteilung „Wirtschaft, Politik und Regulierung“ der Deutschen Bahn AG, Joachim Fried, deutlich, dass der Bahnlärm rasch und spürbar reduziert werden muss, da die Grenze der zumutbaren Belastung für die Bürger im Mittelrheintal bereits jetzt überschritten ist. Aber auch im Interesse des Tourismus müsse gehandelt werden. Die zu erwartende Steigerung des Güterverkehrs auf dem Korridor Rotterdam–Genua durch die Fertigstellung des Gotthardbasistunnels in wenigen Jahren lasse befürchten, dass die Lärmbelastung im Mittelrheintal noch weiter steigen werde.
Dies bestätigte der Vertreter der Bahn AG, Joachim Fried. Nach seinen Aussagen ist geplant, im Vier-Minuten-Takt durch das Rheintal zu fahren. Der Grund sei wirtschaftlicher Natur: Die Rheintrasse werde für einen weiter steigenden Güterverkehr ausgebaut, um den Gotthard-Tunnel wirtschaftlich betreiben zu können.
Der Vorsitzende des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal, Landrat Günter Kern, war in Begleitung seines Vorstandskollegen im Zweckverband, Beigeordneter Karl Ottes (Rheingau-Taunus-Kreis), eigens zu dieser Veranstaltung nach Brüssel gereist, um im Namen der im Zweckverband vertretenen Kommunen und damit aller Bürgerinnen und Bürger im Welterbe-Tal deutlich zu machen, dass nicht allein wirtschaftliche Sachzwänge der Güterverkehrsbetriebe ausschlaggebend sein können. „Der Bahnlärm ist bereits jetzt als gesundheitsgefährdend anzusehen, eine weitere Steigerung ist nicht hinnehmbar“, so Kern. Karl Ottes verwies aber auch auf einen weiteren Aspekt. So werde ein Vier-Minuten-Takt an der Schranke in Rüdesheim für riesige Probleme sorgen.
Beide zeigten sich überzeugt davon, dass die Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Einführung von lärmabhängigen Trassenpreisen ein Erfolg versprechender Weg sei, die Lärmbelastung der Bürgerinnen und Bürger im Mittelrheintal mittelfristig zu senken. Erfreulich sei es, dass auch EU-Vertreter in Brüssel sich für ein solches Bonussystem ausgesprochen haben, durch das diejenigen Verkehrsgesellschaften, die auf „Flüsterbremsen“ umsteigen, mit niedrigeren Trassenpreisen belohnt werden. „Wie entscheidend neues Material ist, ob bei den Bremsen, den Rädern oder ganzen Waggons, davon kann jeder berichten, der schon einmal einen vorbeifahrenden Zug mit alten und neuen Waggons gehört hat. Die Unterschiede sind wirklich erstaunlich“, so Landrat Kern. Entscheidend sei nun, dass auch der Bund das Land Rheinland-Pfalz dabei unterstützt, eine entsprechende EU-weite Regelung zur Minderung der Belastung der Bürger durch den Schienengüterverkehr unterstützt.
Hey Leute, es geht mit der Baustelle schon wieder weiter. Nach einem Jahr baggert man nun einen Graben und entnimmt Bodenproben. Diese Lachnummer nimmt anscheinend nie ein Ende.:nuts Ich werde dies heute hoffentlich noch fotografieren und dokumentieren.